Feiertage im Thüringer Wald

Das waldreiche Mittelgebirge im Südwesten des Freistaates Thüringen, ist unter Urlaubern längst kein Geheimtipp mehr. Ob mehrwöchiger Jahresurlaub oder kurze Stippvisite, das riesige Waldgebiet zwischen den Ortschaften Gerstungen im Westen und Schönbrunn im Osten, bietet zu allen Jahreszeiten, die unterschiedlichsten Reise- und Urlaubsevents. Besonders reizvoll gestalten sich die Fest- und Feiertage. Die Bewohner der Region ziehen alle Register, wenn es darum geht, diese, so interessant wie nur möglich auszugestalten. Thüringen ist reich an Traditionen und historischen Begebenheiten. Wen wundert es also, wenn der Landstrich zu bestimmten Tagen, einige Abstecher in längst vergangene Zeiten unternimmt. Vergangenheit und Gegenwart geben sich ein Stelldichein und das vor einer malerischen Kulisse.

Silvester, Weihnachten, Pfingsten, Ostern im Thüringer Wald

Bereits zu Beginn des neuen Jahres, einen Tag nach Neujahr, werden die alten Germanen bemüht, wenn es gilt in der – Hullefraa’nsnacht – böse Geister fort zu jagen. Wochen später geschieht das Gleiche mit dem Winter und schon beginnen die Osterfeierlichkeiten. In vielen Ortschaften wird Markt gehalten. Geschäftiges Treiben, das nahezu jeden Besucher in seinen Bann zieht. Handel im Wandel der Zeit und wer Lust hat, kann den verschiedensten Handwerkern kurzerhand über die Schulter schauen. Bund und lustig geht es auch auf den kinder- und familienfreundlichen Frühlingsfesten zu. Ostern und das Frühjahr sind nun mal untrennbar miteinander verbunden.

Am ersten Mai feiern die Thüringer das Walpurgisfest. Die darauffolgenden Wochenenden sind ausgefüllt mit den unterschiedlichsten Festlichkeiten. Zunft- und Blumenmärkte, Stadt- und Schützenfeste laden zum geselligen Beisammensein. Das alles zieht sich bis Christi Himmelfahrt und mündet nahtlos in die Pfingstfeiertage. Allerorts begeht man das dritte der drei christlichen Hauptfeste und fügt an die Feiertage – bis in den Juni hinein – noch die unterschiedlichsten Wochenendfestlichkeiten.

In großen Schritten geht es nun durch das zweite Halbjahr. Längst ist es Herbst geworden im Thüringer Wald. Ob zum Tag der Deutschen Einheit oder zum Reformationstag, die Thüringer verstehen sich wieder als perfekte Veranstalter. Selbst in der Zeit zwischen den beiden Feiertagen, lassen sie keine Langeweile aufkommen. Für ihre, hauptsächlich im Oktober stattfindenden Zwiebelmärkte und Kirmesveranstaltungen, sind sie weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt geworden.

Nun werden auch die Tage sichtlich kürzer. Im Thüringer Wald beginnt man sich auf das Jahresende vorzubereiten. Die prächtigen Weihnachtsmärkte auszugestalten, braucht Zeit. Denn auch zum Jahresende will man den Gästen der Region zeigen, was Land und Leute zu bieten haben.

Jetzt wird es auch etwas ruhiger im Landstrich zwischen den Ortschaften Gerstungen im Westen und Schönbrunn im Osten Thüringens. Ein wenig Müßiggang, denn bald beginnt ein neues, erlebnisreiches Jahr.

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